Stellt einen Kreis aus Stühlen auf, ihr braucht einen Stuhl mehr als es SpielerInnen gibt. Jede/r schreibt nun seinen/ihren Namen auf einen Zettel und faltet ihn. Die Zettel werden gemischt. Dann verteilt Ihr verdeckt die Zettel neu und reagiert nur noch auf den Namen, der auf Eurem Zettel steht. Es weiss nun also keiner mehr vom Anderen, auf welchen Namen dieser hört, auch nicht die Mitspieler(innen) aus der eigenen Gruppe.
Als nächstes muss nun die Gruppe in zwei Teile geteilt werden (durch auslosen, abzählen, ist egal), welche jetzt gegeneinander spielen. Als letzte Vorbereitung sucht Ihr Euch (variabel je nach Anzahl der SpielerInnen) vier Stühle des Stuhlkreises aus, sie bilden nun das „Sofa“, und besetzt sie mit je zwei Mitgliedern aus jeder Mannschaft.
Nun geht’s los: Alles sitzen im Stuhlkreis, auf „normalen“ Stühlen“ als auch auf den als Sofa definierten Stühlen, einer der Stühle ist frei. Der rechte Nachbar des freien Stuhls kann nun eine(n) Spieler(in) per Namensnennung herbeiwünschen. Doch Achtung: Ihr habt andere Namen! Also muss im laufe des Spiels durch ausprobieren herrausgefunden werden, welche Person auf welchen Namen hört. Und damit Ihr euch nicht zu schnell die Namen merken könnt, tauschen nach jedem Platzwechsel die beiden Akteure, d.h. Wünscher und Platzwechsler, ihre Zettel und bekommen damit auch einen neuen Namen.
Es werden nun so lange Personen auf den freien rechten Platz gewünscht, bis das Sofa durch überlegtes wünschen nur durch Personen einer Gruppe besetzt ist. Diese Gruppe hat das Spiel gewonnen.